Der Komponist

Klaus Spencker
Jahrgang 1964. Geboren in Aurich.

Jazzgitarrist und Dipl. Musikpädagoge
Dozent für E – Gitarre an der Universität Hildesheim
Designer

www.spencker.de

Biografisches


1985 – 86
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Studium Musik und Deutsch

1987 – 91
Musikhochschule Hannover, Diplomstudiengang Popularmusik
Musikhochschule Hamburg, Kontaktstudium Popularmusik

seit 1990
Dozent für E – Gitarre an der Universität Hildesheim

1990 – 94
Freier Musiker
CD Produktion „Invisible“ – Klaus Spencker Trio mit Olaf Casimir und Willi Hanne
Workshops u.a. bei Jim Hall und John Abercrombie
Förderpreis Internationaler Jazzworkshop Trier

1995 – 96
Stipendiat am Berklee College of Music in Boston/USA, Performance

Studium, Privatunterricht und Clinics bei:
Ed Tomassi, Hal Crook, Rick Peckham, John Damien, Mick Goodrick, Jim Hall, John Scofield, John Abercrombie, Pat Martino, Dave Liebmann und Joe Lovano;

Awards und Stipendien:
Berklee in Germany Scholarship
Berklee Best Scholarship
Chair Award des Berklee Guitar Departments

Mitglied des Berklee Concert Jazz Orchesters 1995/96, Lt. Greg Hopkins;

1997 – 2000
Freier Musiker mit Wohnsitz in Berlin
CD Produktion „Somewhere in America“ – Klaus Spencker Quartett mit Wolf Kerschek, Andreas Henze und Bertram Lehmann
Mitwirkung in Produktionen am Deutschen Theater Göttingen und Berlin

2000 – 2009
Designer, Entwickler und Art Director u. a. für die Berliner online Kommunikationsagentur A&B face2net
Online Projekte und Kampagnen u. a. für die SPD und die Bundesministerien für Wirtschaft, Gesundheit, Arbeit & Soziales
In diesem Zusammenhang beteiligt an drei Online – Bundestagswahlkämpfen der SPD

Deutscher Multimedia Award 2006 (A&B face2net)
Annual Multimedia 2007 (A&B face2net)
Shortlist Deutscher PR Preis 2008 (A&B face2net, A&B One)

2010 – 11
CD Produktion “December” – Klaus Spencker Trio mit Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling
Div. Gastspiele, u. a. beim Musikalischen Sommer Ostfriesland und auf der Jazzwoche Hannover
Einstieg bei der Big Band “Fette Hupe”
Gründung des Duos für experimentelle elektronische Musik “Nordmann & Spencker”

2012
Projektstart “Van Tied to Tied” zum Ostfriesischen Themenjahr “Land der Entdeckungen”
Gründung “Jazzaneo”
Seit 2013 
Lehrer an der Musikschule der Stadt Wolfsburg

2013 – 14
Mit “Van Tied to Tied” unterwegs; umfangreiche Berichterstattung in Presse und Radio
Veröffentlichung der Solo CD “True”
Start der Reihe “Tonhallenkonzerte”
Duo Klaus Spencker & Peter Schwebs
Zahlreiche Konzerte mit der Big Band “Fette Hupe”

2015
CD Release Fette Hupe – “Godchild”
Duke Ellington Sacred Concerts – Fette Hupe & Junges Vokalensemble Hannover,  u.a. Jazztime Hildesheim, Niedersächsische Musiktage, CD Produktion
“Elements” – Jazzwoche Hannover

2016
CD: Duke Ellington – Sacred Concerts
Junges Vokalensemble Hannover & Fette Hupe
Klaus Spencker Trio – Jazztime Hildesheim
Wolfsburg: „Crowd Above Nine“ – Studioaufnahmen und Festival „Rock im Allerpark“
Unterwegs mit  „Fette Hupe“


Aktuelle Projekte:

Klaus Spencker Trio
Fette Hupe
Nils Nordmann & Klaus Spencker
Elements

 

Pressestimmen – Zitate und Artikel

“Ein Dezember, der gern ein ganzes Jahr andauern darf. Oder, wenn’s nach mir ginge, ein ganzes Leben.” (Alexander Schmitz, Jazzpodium)

“Ein Virtuose der sanften Töne – Der transparente Ton und das sanfte Kolorit von Spenckers Gitarre und das virtuose Wechselspiel mit Kontrabass und Schlagzeug lässt nicht nur weiche Schwingungen und Rhythmen entstehen, sondem erschafft zugleich Klangbilder voller gelebter Energie. Und auch wenn Melancholie ein latenter Begleiter des Jazz-Trios ist, der “Dezember” bleibt bei Spencker kein farbloser oder gar kalter Monat.” (Ostfrieslandmagazin Juli 2011)

“Saitenvirtuose lässt Jazz-Szene aufhorchen.” (Sonntagsblatt)

“Erwartungen beim Heimspiel exzellent erfüllt.” (Heimatblatt Aurich)

[…] glänzt sein Berliner Kollege Klaus Spencker auf “December” (A-Jazz / NRW-Vertrieb) mit weichem, luzid-transparentem Ton. Ganz in der Tradition modernen Guitar-Mainstreams gelingt es ihm mit Unterstützung des Dreamteams Marc Muellbauer (Bass) und Heinrich Köberling (Drums), zauberhaft leichte Klangbilder von latenter Melancholie zu zeichnen. Eine beachtliche CD des Berklee-Absolventen […]. (“hifi & records” Ausgabe 4/2010)

“Ein Konzert wie ein guter Roman […] Dabei kreiert das Trio Schwingungen und Rhythmen, die sich im angenehmen Spektrum von dezent bis gut hörbar breit machen. Dass die drei Musiker es dabei schaffen, trotz dieser zurückgenommenen Lautstärke Dynamik, Groove und Druck zu erzeugen, ist großes Kino. So entstehen auch die nötigen Spannungsbögen, die das Konzert zu keiner Sekunde langweilig werden lassen und das Publikum animieren, noch mehr zu wollen.” (Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

“[…] um als Geschichtenerzähler auf der Gitarre an die Spitze der deutschen Jazzgitarreninnung zurückzukehren. Spenckers Eigenkompositionen auf December haben durchweg den Balladenton und vertrauen der Langsamkeit lyrischen Erzählens. (Kieler Nachrichten)

“Hier hat ein Musiker zweifellos seine ureigene Klangsprache gefunden.”
(Online Portal „unser Lübeck“)

 

Person, Stil und Klang

Der in Aurich geborene und in Hannover lebende Jazzgitarrist Klaus Spencker studierte an der Musikhochschule Hannover und am Berklee College in Boston (USA). Zahlreiche Clinics, Workshops und Privatstudien bei u. a. John Abercrombie, Mick Goodrick, Peter O’ Mara und Thomas Brendgens-Mönkemeyer rundeten seine Ausbildung ab. Er ist Dozent für Jazz und Rockgitarre an der Universität Hildesheim. Eine breitere Öffentlichkeit erreichte er zuletzt mit dem Klaus Spencker Trio mit dem er 2010/11 das Album „December“ vorstellte.

Klaus Spenckers Ton ist weich, transparent und klar. Er spielt Gitarre und doch scheint es, als würden seine Töne nicht aus dem Holz und Stahl seines elektrischen Instruments fließen, sondern direkt aus ihm selbst. Jazz, der aus der Wärme kommt.

Er besetzt ein Terrain, das auf der deutschen Jazzszene noch weitgehend unbesetzt ist. Sein sanftes Kolorit funktioniert wie ein Aquarell. In seiner Jugend beschäftigte sich Spencker vor allem mit Folk und akustischer Musik. Zum Jazz kam er nicht zuletzt durch den Einfluss von Klangimpressionisten wie Pat Metheny und John Abercrombie, deren Geschichten immer ein Stück über das im Jazz Absehbare hinausgehen.

Seine Tonbildung ist sehr von der akustischen Gitarre geprägt, da er in den ersten Jahren Unterricht auf der Konzertgitarre hatte. Dies hat seine Arbeit mit der linken und rechten Hand, seinen Anschlag und seine Tonbildung beeinflusst.

 

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